Nach dem Diplom, Staatsexamen oder Masterabschluss stellen sich viele Absolventen die Frage, ob zur Verbesserung der Karrierechancen noch promoviert werden sollte. Voraussetzung ist, dass die Hochschule das Promotionsrecht besitzt und eine Promotion im jeweiligen Studienfach überhaupt möglich ist. Als das internationale Gegenstück kann der Doctor of Philosophy oder Philosophiae Doctor angesehen werden, der zwar auf die Philosophie als Studienfach hindeutet, bei näherer Betrachtung aber zahlreiche Studiengänge abdeckt und lediglich die grundsätzliche Bedeutung des Titels unterstreicht.
Die Promotion – der klassische Weg zum Doktortitel
Für den Doktortitel muss eine schriftliche Promotionsleistung erbracht werden, die sich von regulären Abschlussarbeiten unterscheidet. Zum einen liegt die übliche Länge einer Doktorarbeit zwischen 200 und 300 Seiten, zum anderen muss der Arbeit ein abgeschlossenes Forschungsprojekt zugrunde liegen. Eine Promotion nimmt im Schnitt vier bis fünf Jahre in Anspruch. Die Regelungen für die Durchführung einer Promotion werden in der Promotionsordnung festgelegt. Hierin sind die Anforderungen für die erfolgreiche Promotion, wie auch weitere formelle Details, die befolgt werden müssen, klar definiert.
Eine Doktorarbeit bietet mehr als nur die Befriedigung wissenschaftlicher Ambitionen. Träger des akademischen Titels „Dr.“ genießen Anerkennung und können im Regelfall mit einem höheren Einkommen rechnen. Wer an einer Universität oder in der naturwissenschaftlichen Forschung arbeiten möchte, benötigt in den meisten Fällen einen Doktortitel. Auch einige Unternehmen, wie Rechtskanzleien, bevorzugen Bewerber mit einem Doktortitel, da dies ein Indiz für ihre Expertise ist. Im Gegensatz dazu wird ein solcher Titel in sozialen und künstlerischen Branchen seltener geschätzt, da er für den Arbeitgeber nur höhere Lohnkosten bedeutet.
Philosophiae Doctor – das englischsprachige Pendant
Abschlüsse als Philosophiae Doctor (Ph.D.) werden von immer mehr Universitäten sowie Graduiertenschulen angeboten und stellen das englischsprachige Pendant zum Doktortitel dar. Hinsichtlich der Durchführung gibt es zwischen dem internationalen Ph.D. und dem deutschen Doktor nur wenige Unterschiede, die aber für den Einzelnen von großer Bedeutung sein können. Während in Deutschland größtenteils nur in Verbindung mit einem Doktorvater und sehr individuell promoviert wird, ist der Prozess beim Ph.D. eher mit einem Studium zu vergleichen. Kurse sowie Seminare sind der Regelfall und unterstützen bei der Forschungsarbeit.
Dank Online PHD kann der Titel Philosophiae Doctor auch berufsbegleitend im Rahmen eines Fernstudiums erworben werden. Doch spricht nicht nur die höhere Flexibilität bei der Zeitgestaltung für die Nutzung eines solchen Angebotes. Zum einen kann aus sehr vielen verschiedenen Programmen gewählt werden, zum anderen ist der Ph.D. international bekannter als der deutsche Doktortitel. Wer nicht nur hierzulande, sondern auch in anderen Ländern alle denkbaren Karrieremöglichkeiten nutzen möchte, sollte den internationalen Titel favorisieren.
Im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeit werden die Fähigkeiten im Umgang mit neuen Impulsen und Denkansätzen gefördert. Nach erfolgreichem Abschluss ist der Weg zu innovativen Geschäftsideen oftmals nicht weit und neue Produkte oder Dienstleistungen sind das Ergebnis. Um diese erfolgreich über das Internet zu vermarkten, ist im Regelfall eine professionelle Unterstützung gefragt. Im Bereich der erfolgsbasierten Suchmaschinenoptimierung gehört https://seoagents.de/ zu den führenden Plattformen.
Welche Ph.D.-Programme angeboten werden
Stetig steigt die Zahl der Ph.D.-Programme an, womit der klassische Doktortitel mehr und mehr Konkurrenz bekommt. Zu den verfügbaren Studiengängen zählen unter anderem Biologie, Chemie, Mathematik, Maschinenbau, Volkswirtschaft und Physik. Wer im IT-Bereich Fuß fassen möchte, kann in den Bereichen Computerwissenschaften und Informatik an der Erlangung des Titels arbeiten. Agrarwissenschaft, Bildungsforschung, Ingenieurwissenschaften, Philosophie, Public Management, Soziologie und Theologie sind als weitere Ph.D.-Studiengänge zu nennen.