Das Alltagsleben als Lehrerin oder als Lehrer kann ziemlich stressig sein.
Man hetzt von Klassenraum zu Klassenraum, um seine Stunden zu halten, man bereitet vor, korrigiert Hausaufgaben und Klassenarbeiten. Hat man Pech, bekommt man von den Schülerinnen und Schülern am Ende dann nur ganz wenig Dank.
Ja, so läuft es manchmal als jemand in der Berufsgruppe, welche die nächste Generation nachhaltig formt und deshalb auch Wertschätzung erfahren sollte.
Was tun gegen diesen Stress?
Wie heißt es so schön: Ordnung ist das halbe Leben. Und dieser Satz gilt natürlich auch für Lehrerinnen und Lehrer, insbesondere dann, wenn es mal wieder viel zu tun gibt. Doch wie merkt man sich all das, was man vor hat, in welche Klasse man nun muss, welcher Schüler die Hausaufgaben vergessen hat und wann schon wieder die lang ersehnten Ferien beginnen?
Die Antwort ist recht einfach. Ein Lehrerkalender macht den Alltag eines Lehrers oder einer Lehrerin deutlich entspannter.
Der Lehrerkalender
So ist es nicht verwunderlich, dass es mittlerweile verschiedene Anbieter gibt, die Lehrerkalender für das ganze Schuljahr verkaufen. Praktisch müssen diese Kalender sein, vor allem aber sehr übersichtlich. Die Buchform in A4 ist die dafür Passende.
Wie sollte ein Lehrerkalender aussehen?
Auf den ersten Seiten sollte natürlich die Möglichkeit gegeben sein, den eigenen Namen, persönliche Daten und die Klassen, in denen man unterrichtet, niederzuschreiben. Auch Kontaktdaten der Elternvertreter sollte im persönlichen Lehrerkalender vermerkt sein, dasselbe gilt für den Sitzplan, den es in der Klasse, in welcher man unterrichtet, gibt.
Jede Doppelseite sollte für eine Woche reserviert sein, am besten so, dass der Lehrer für jede einzelne Stunde etwas herein schreiben kann. Dies eignet sich dafür, kurz aufzuschreiben an welchem Tag die nächste Klassenarbeit stattfindet oder welche Hausaufgaben es gibt. Auch kurzfristige Stundenplanänderungen können hier gut niedergeschrieben werden.
Samstag und Sonntag müssen nicht mit jeder Stunde bedacht sein, schließlich findet an den Wochenendtagen in der Regel kein Unterricht statt. Ein kluger Spruch am Ende der Seite eignet sich natürlich auch. Dieser kann die Motivation des Lehrers nachhaltig beeinflussen.
Am Ende des Buches sollte ausreichend Platz sein, um seine Kurse mit all den Schülerinnen und Schülern einzutragen. Es sollten kleine Kästchen vorhanden sein, in die Noten, + und – eingetragen werden können. Dies gibt Transparenz bei der Notengebung am Ende des Schuljahres.
Natürlich ist der Lehrerkalender lediglich eine Hilfestellung, im Alltag des Lehrerlebens kann er allerdings einiges bewirken.
Zuletzt sei da an Elterngespräche gedacht. Sollten diese mal nicht so gut laufen, schaut der Lehrer lediglich in den Kalender und sieht alles, was er in Bezug auf den besagten Schüler aufgeschrieben hat. So kann auch in den schwierigsten Situationen nichts mehr schiefgehen.